Hamburg, 02. Oktober 2007 - Die beiden Fondsindizes der Börse
Hamburg, die Anlegern und Finanzprofis einen Vergleichsmaßstab für
ihre Fondsinvestments bieten, sind seit dem 01. Oktober 2007 neu
zusammengesetzt. Für diese Neuverkettung haben die Börse Hamburg und
die Feri Rating & Research GmbH untersucht, ob die jeweils 20 Fonds
im FOXX20-Europa und im FOXX20-Welt noch den strengen
Aufnahmekriterien in Bezug auf das Rating und das Fondsvolumen
genügen. Diese Prüfung findet im März und September jeden Jahres
statt.
Im FOXX20-Europa (WKN A0G88Y) für europaweit investierende Produkte
wurden fünf der 20 Fonds ausgetauscht. Aktienfonds von Allianz-dit,
Fidelity (zwei Fonds), M&G sowie UBS rückten in den Index auf. Dafür
räumten Fonds von Allianz-dit, Baring, JPMorgan (zwei Fonds) und
Pioneer ihre Plätze. Beim FOXX20-Welt (WKN A0G88Z) wurden sechs der
20 weltweit anlegenden Aktienfonds ausgewechselt. Hier kamen Fonds
von DWS, Fidelity JPMorgan, LGT, Pioneer sowie StarCapital neu hinzu.
Den Index verließen Fonds von Adviser I Funds, DWS, Franklin
Templeton (zwei Fonds), Natixis und Sarasin.
"Durch die regelmäßige Aktualisierung des FOXX20-Europa und des
FOXX20-Welt erreichen wir, dass Anleger und Brancheninsider ihre
Investments mit den jeweils im Index enthaltenen Fonds vergleichen
können", sagt Dr. Thomas Ledermann, Geschäftsführer der Börse
Hamburg. "Die Zusammenarbeit mit der Feri Rating & Research GmbH
unterstreicht die Neutralität und die Qualität der Fondsindizes."
Für eine Aufnahme kommen nur Fonds in Frage, deren Volumen 250
Millionen Euro übersteigt, die von Feri die Note A (sehr gut) oder B
(gut) erhalten haben und die an der Börse Hamburg gelistet sind.
Zudem darf ein Anbieter maximal zwei Produkte pro Fondsindex stellen.
Auf der Website www.fondsboerse.de sind die Entwicklung und der
Aufbau beider Indizes sichtbar.
Die Börse Hamburg ist der Pionier für den Börsenhandel mit offenen,
aktiv gemanagten Fonds in Deutschland. Anleger können börsentäglich
zwischen 9 Uhr und 20 Uhr rund 3.400 Fonds ohne Ausgabeaufschlag zu
aktuellen Preisen handeln. Neben der Maklercourtage von 0,08 Prozent
fällt die individuelle Bankprovision an. Die Orderaufgabe erfolgt -
wie bei anderen Wertpapiergeschäften - über die Haus- oder
Online-Bank. Als Börsen- bzw. Handelsplatz ist lediglich Hamburg
anzugeben. Bei der Ausführung über die Börse Hamburg lassen sich
Orders preislich und zeitlich limitieren. Der Handel vollzieht sich
unter Aufsicht der Handelsüberwachungsstelle an der Börse Hamburg.
Die Börse Hamburg erteilt keine Anlageempfehlungen und veröffentlicht
ausschließlich produktbezogene oder allgemeine Informationen.
Historische Wertentwicklungen sind keine geeignete Indikation für die
künftige Rendite.
Pressekontakt:
Börse Hamburg
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