GENEART präsentiert die industrielle Herstellung von Genen, Genbibliotheken und Genomen dem Fachpublikum auf der Biotechnica

- GENEART präsentiert auf der europäischen Leitmesse für die Biotechnologie in Hannover - Durch die industrielle Herstellung von Genen kann GENEART jede Gensequenz für die Forschung im Labor produzieren und damit die Lücke zur stark wachsenden Menge an Gensequenzinformationen schließen - Im Rahmen des Konferenzprogramms (2. VPM Vaccine Development Days) der Biotechnica präsentiert GENEART die Vorteile der Technologieplattform zur Entwicklung moderner Impfstoffe - Mehr als 12.000 Besucher werden sich über Neuerungen in den Bereichen der roten, weißen und grünen Biotechnologie informieren - 2007 werden mehr als 900 Unternehmen aus rund 30 Ländern erwartet - Deutlicher Bedeutungszuwachs der so genannten weißen und grünen Biotechnologie Regensburg, 02. Oktober 2007 - Die GENEART AG, Weltmarktführer im Bereich Gensynthese und Spezialist in der synthetischen Biologie, präsentiert auf der Biotechnica in Hannover die industrielle Herstellung künstlicher Gene, Genbibliotheken und ganzer Genome. Vom 09. bis 11. Oktober treffen sich Fachleute aus Pharma- und Biotechunternehmen, Forscher von Universitäten, Investoren und Journalisten auf der Leitveranstaltung der europäischen Biotechnologie zum internationalen Wissensaustausch. Mehr als 12.000 Besucher werden von über 900 Unternehmen aus rund 30 Ländern über Neuerungen im gesamten Spektrum der Biotechnologie informiert. Die Veranstalter attestieren insbesondere der weißen und grünen Biotechnologie einen deutlichen Bedeutungszuwachs. Die Messe bietet GENEART damit ein optimales Forum, um Kunden aus aller Welt über den mittlerweile erreichten Status bei der künstlichen Herstellung von Genen, den Bauplänen des Lebens, zu informieren. So produzieren moderne Gensequenzier- und Genanalyseverfahren ungeheuere Mengen an Informationen, wie z.B. das Genomprojekt HUGO ("Human Genome Organization") gezeigt hat. Die Datenflut übersteigt bei weitem die Möglichkeiten, diese Gene mit konventionellen Methoden des "Genetic Engineering" "in die Hand" zu bekommen und für die Forschung im Labor, z.B. zur Medikamentenentwicklung, einzusetzen. In den letzten zehn Jahren ist deshalb eine Lücke zwischen den großen Mengen an verfügbaren Gensequenzinformationen und im Vergleich dazu wenigen bisher isolierten Genen entstanden. Der industrielle Herstellprozess von GENEART schließt diese Lücke durch die kostengünstige und schnelle Produktion von Genen zu jeder elektronisch vorliegenden Sequenzinformation. Das Unternehmen verbessert und ersetzt damit etablierte und zum Teil schon seit 30 Jahren angewandte Methoden im Bereich des "Genetic Engineering". Zusätzlich können durch die GENEART Technologieplattform Gensequenzen am Computer modelliert und anschließend im Hochdurchsatz hergestellt werden. Damit eröffnet das Unternehmen Wissenschaftlern einen einfachen Zugang zu einer bisher nicht darstellbaren biologischen Vielfalt zur Entwicklung neuer Produkte im gesamten Farbspektrum der Biotechnologie. Die rational designten Gene bieten Vorteile für die Medikamentenentwicklung (rote Biotechnologie), die industrielle, so genannte weiße Biotechnologie (Produktion von Spezialchemikalien und Wirkstoffen mit Hilfe optimierter Enzyme oder Mikroorganismen) und für die Umwelt- oder grüne Biotechnologie (z.B. Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen in Pflanzen). Auf der Biotechnica im Rahmen den "2. VPM Vaccine Development Days" präsentiert GENEART die Vorteile von rationalem DNA Engineering für die Entwicklung moderner Impfstoffe. "Weltweit wird mit Hochdruck an der Entwicklung neuer Impfstoffe gegen Krebs, Aids, Tuberkulose oder Grippe gearbeitet. Die Entwicklungszeiten sind mit oft mehr als 10 Jahren sehr lang. Unsere Technologieplattform unterstützt Pharma- und Biotechnologieunternehmen dabei, bessere Impfstoffe schneller zur Marktreife zu führen. So bietet die Gensynthese nicht nur einen kostengünstigen und schnellen Zugang zu den benötigten Kandidaten, sondern ermöglicht über maximale Designflexibilität die rationale Entwicklung von Impfstoffen mit einem besseren Sicherheitsprofil sowie einer erhöhten Wirksamkeit. Auf den Punkt gebracht: Schnellere, bessere, sichere und mittlerweile auch kostengünstigere Medikamentenentwicklung. Ein gutes Beispiel dafür liefert ein DNA-Impfstoff gegen Aids, der von GENEART zusammen mit dem Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Universität Regensburg entwickelt wurde und der mittlerweile die klinische Phase I im Rahmen des EuroVacc Konsortiums erfolgreich abgeschlossen hat" erläutert Prof. Dr. Ralf Wagner, Vorstand der GENEART. Kontakt für weitere Informationen: Bernd Merkl GENEART AG Josef-Engert-Str. 11 93053 Regensburg Tel.: +49-(0)941-942 76 - 638 Fax: +49-(0)941-942 76 - 711 ir@geneart.com www.geneart.com Rechtlicher Hinweis Dieses Dokument kann Schätzungen, Prognosen und Annahmen im Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrunde liegenden oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der GENEART AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind. Hintergrundinformation: Über die GENEART AG Seit dem Markteintritt im Jahre 2000 hat sich GENEART zum Weltmarktführer bei der Herstellung synthetischer Gene entwickelt und ist heute einer der weltweit führenden Spezialisten in der synthetischen Biologie. Das Unternehmen stellt Schlüsseltechnologien für die Entwicklung und Herstellung neuer Therapeutika und Impfstoffe bereit. Gleichzeitig verwenden Kunden die GENEART Dienstleistungen zur Verbesserung von Enzymen z.B. als Waschmittelzusätze und zur Konstruktion von Bakterien, die komplexe Biopolymere herstellen oder abbauen (z.B. Kunststoffe, Erdöl etc.). Das Leistungsspektrum reicht damit von der Herstellung synthetischer Gene nach DIN EN ISO 9001:2000, über die Generierung von Genbibliotheken in der kombinatorischen Biologie bis hin zur Produktion und Entwicklung DNA basierter Wirkstoffe. Das Unternehmen mit über 120 Mitarbeitern in Regensburg und bei der Tochtergesellschaft GENEART Inc. in Toronto/Kanada ist seit Mai 2006 an der Deutschen Börse gelistet. --- Ende der Mitteilung --- Geneart AG Josef-Engert-Str.11 Regensburg Deutschland WKN: A0JJ4L; ISIN: DE000A0JJ4L4; Notiert: Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Stuttgart;