R. STAHL legt Neun-Monatsbericht 2007 vor - Starkes drittes Quartal
bestätigt Wachstumsstrategie des Unternehmens
Umsatz steigt um 28 Prozent, der Auftragseingang um 31 Prozent -
Vorstand ist zuversichtlich, die Prognosen für das Gesamtjahr 2007 zu
übertreffen
Waldenburg, 12. November 2007 - Mit der Vorlage des
Neun-Monatsberichts haben sich die vorläufigen Eckdaten des R.
STAHL-Konzerns bestätigt. Demnach hat das auf den Bereich
Explosionsschutz fokussierte Unternehmen im dritten Quartal 2007 das
Wachstumstempo gesteigert.
Zu der guten operativen Entwicklung in den ersten neun Monaten 2007
hat die robuste Konjunktur, speziell in den wichtigen Absatzbranchen,
Öl, Gas, Chemie, Pharmazie und Schiffbau beigetragen. Zudem zahlt
sich verstärkt aus, dass R. STAHL die eingeleitete Wachstumsstrategie
konsequent umsetzt. Dies lässt sich daran ablesen, dass der Umsatz
nach drei Quartalen in der Region Nordamerika (+ 43 Prozent) und
Asien/Pazifik (+ 77 Prozent) deutlich zulegte. In Europa kamen die
Umsätze um 22 Prozent voran.
Umsatz- und Auftragseingang legen deutlich zu
Insgesamt legte der Umsatz von Januar bis September um 28,2 Prozent
auf 153,5 Mio. Euro (Vj. 119,7 Mio. Euro) zu. Der Auftragseingang
erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 30,9 Prozent auf 166,6 Mio. Euro
(Vj. 127,2 Mio. Euro).
Erfreulich ist, dass sich das Wachstum im dritten Quartal
beschleunigte. Von Juli bis September kletterte der Umsatz im
Vergleich zur Vorjahresperiode um 36 Prozent, der Auftragseingang um
53 Prozent.
Mit 45,3 Mio. Euro standen per 30.9. zwar deutlich mehr Aufträge in
den Büchern als im Vorjahr (25,8 Mio. Euro). Aufgrund des schnellen
Wachstums war der Auftragsbestand insbesondere im ersten Halbjahr
stark angestiegen. Inzwischen konnten die Abläufe und Prozesse an das
gestiegene Volumen angepasst und die Lieferzeiten wieder optimiert
werden. So konnte der Auftragsbestand gegenüber dem Vorquartal per
30.6. (45,4 Mio. Euro) leicht abgebaut werden.
Operative Ertragsstärke gefestigt
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) kletterte von Januar bis September
2007 auf 17,8 Mio. Euro (Vj. 12,6 Mio. Euro). Darin enthalten sind
1,5 Mio. Euro außerordentliche Erträge durch den Verkauf der
IT-Aktivitäten. Die operative EBT-Marge nach der Korrektur um den
Einmaleffekt liegt mit 10,6 Prozent über dem Plankorridor von 8 bis
10 Prozent. Die Auslieferung mehrerer in den Vormonaten
angearbeiteter Großprojekte im dritten Quartal führte zu einer
vergleichsweise hohen EBT-Marge in diesem Zeitraum.
Das Ergebnis nach Steuern für die ersten drei Quartale ist einmalig
durch eine Steuerrückstellung aus dem 2. Quartal über 2,5 Mio. Euro
belastet und beträgt 9,0 Mio. Euro (Vj. 8,9) Mio. Euro. Daraus ergibt
sich ein Ergebnis je Aktie (fortgeführte Aktivitäten) von 1,45 Euro
(Vj. 1,18 Euro).
Solide Finanzstruktur - Basis für weiteres Wachstum
Die liquiden Mittel in Höhe von 27,9 Mio. ¤ sind um 11,8 Mio. ¤ höher
als die kurz- und langfristigen verzinslichen Finanzschulden. Damit
verfügt der R. STAHL-Konzern über eine starke bilanzielle Basis um
das organische Wachstum weiter voran zu bringen und durch
Akquisitionen das Geschäft auszubauen.
Ausblick
Wie bereits mit den vorläufigen Zahlen berichtet, geht der Vorstand
nunmehr davon aus, den Prognosekorridor für das Gesamtjahr 2007 beim
Umsatz von 190 bis 200 Mio. Euro sowie beim operativen Ergebnis (8
bis 10 Prozent vom Umsatz) knapp zu übertreffen. Basis hierfür bildet
neben der positiven Entwicklung im dritten Quartal eine weiterhin
stabile Weltwirtschaft.
Den ausführlichen Quartalsbericht finden Sie unter
www.stahl.de/de/investor-relations.html
Bei Fragen:
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Kommunikation / Investor Relations
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