Novartis erzielt 2013 solide Umsätze und schafft Innovationen; die Performance des zugrunde liegenden Geschäfts verstärkt die Wachstumsaussichten
Novartis International AG /
Novartis erzielt 2013 solide Umsätze und schafft Innovationen; die Performance
des zugrunde liegenden Geschäfts verstärkt die Wachstumsaussichten
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Source: Globenewswire
* Trotz Einbussen durch Generikakonkurrenz in Höhe von USD 2,2 Milliarden
wächst der Nettoumsatz 2013 um 4% bei konstanten Wechselkursen[1]
* Der Nettoumsatz erreicht USD 57,9 Milliarden (+2%, +4% kWk)
* Das operative Ergebnis beträgt USD 10,9 Milliarden (-3%, +5% kWk)
* Das operative Kernergebnis[1] beläuft sich auf USD 14,5 Milliarden (-
2%, +3% kWk)
* Der Kerngewinn pro Aktie beträgt USD 5,09 (-1%, +4% kWk)
* Der Free Cashflow[1] beläuft sich auf USD 9,9 Milliarden (-13%)
* Dividende von CHF 2,45 pro Aktie (+7%) für 2013 vorgeschlagen; Ausschüttung
von 74% des Reingewinns
* Anhaltende Innovationsdynamik mit 18 Zulassungen im Jahr 2013
* Wichtige Zulassungen für Ultibro Breezhaler bei COPD und Bexsero gegen
Meningokokken-B-Infektionen; erste europäische Zulassung für AirFluSal
Forspiro gegen Asthma und COPD im vierten Quartal
* Zulassungsanträge für AIN457 bei mittelschwerer bis schwerer Plaque-
Psoriasis (SchuppenÂflechte) in den USA und der EU
* Starker Nachrichtenfluss von Novartis Oncology: positive Ergebnisse
einer zulassungsÂrelevanten Studie zu LBH589 bei multiplem Myelom;
LEE011 zur BrustkrebsÂbehandlung rückt in Phase III vor; weitere
positive Daten zu CTL019 bei Leukämie
* Sandoz startet Phase-III-Studie zu Adalimumab (Humira(®)) und macht
Fortschritte mit der Biosimilar-Pipeline
* Positive Entwicklung der Wachstumsprodukte[2] und Wachstumsmärkte[2]
steigert die Performance des Konzerns
* Die Wachstumsprodukte legen um 15% auf USD 18,1 Milliarden zu und
erwirtschaften 2013 31% des Nettoumsatzes des Konzerns
* Die Geschäfte in den Wachstumsmärkten steigern den Umsatz im Gesamtjahr
um 10% (kWk) und im vierten Quartal um 12% (kWk)
* Das zugrunde liegende Geschäft (Einbussen durch Generikakonkurrenz von
USD 2,2 Milliarden ausgenommen) erzielt 2013 eine Umsatzsteigerung um
8% (kWk) und eine Verbesserung des operativen Kernergebnisses um 15%
(kWk)
* Gezielte Umsetzung der Strategie im Jahr 2013 und Wertschöpfung für
Aktionäre
* Veräusserung der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik im Rahmen des
laufenden PortfolioÂmanagements
* Aktienrückkauf im Umfang von USD 5,0 Milliarden zur Bekräftigung der
WachstumsÂaussichten
* Ausblick für 2014:
* Novartis erwartet eine Steigerung des Nettoumsatzes des Konzerns im
unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich (kWk) und eine Zunahme
des operativen Kernergebnisses über dem Niveau des Umsatzwachstums
(kWk). Dabei wird angenommen, dass ein Generikum der Diovan Monotherapie
zu Beginn des zweiten Quartals 2014[3] in den USA auf den Markt kommen
wird.
* Diese Erwartungen entsprechen dem Ausblick vom Januar 2013, berichtigt
um die verzögerte Einführung eines Generikums der Diovan Monotherapie in
den USA
4. 4. Geschäfts-
 Quartal Quartal Veränderung Geschäfts- jahr Veränderung
Kennzahlen 2013 2012[4] in % jahr 2013 2012[4] in %
Mio.
 Mio. USD USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
-------------------------------------------------------------------------------
Nettoumsatz 15 078 14 828 2 4 57 920 56 673 2 4
Operatives
Ergebnis 2 373 2 401 -1 10 10 910 11 193 -3 5
Reingewinn 2 058 2 022 2 13 9 292 9 383 -1 7
Gewinn pro
Aktie (USD) 0,83 0,82 1 13 3,76 3,83 -2 6
Free Cashflow 3 319 3 513 -6 Â 9 945 11 383 -13
Kernergebnisse
Operatives
Ergebnis 3 395 3 594 -6 2 14 485 14 842 -2 3
Reingewinn 2 955 3 042 -3 4 12 533 12 576 0 5
Gewinn pro
Aktie (USD) 1,20 1,24 -3 4 5,09 5,15 -1 4
-------------------------------------------------------------------------------
[1] Die konstanten Wechselkurse (kWk), die Kernergebnisse und der Free Cashflow
sind keine in den IFRS definierten Kennzahlen. Erläuterungen dieser Nicht-IFRS-
Kennzahlen und der Ãœberleitungsrechnungen finden sich ab Seite 46 in der in
englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des Finanzberichts 2013.
[2] Die Definitionen der Wachstumsprodukte und Wachstumsmärkte befinden sich auf
Seite 2 bzw. Seite 9.
[3] Diese Annahme dient nur für Prognosezwecke. Der KonzernÂausblick versteht
sich unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik in den Jahren
2013 und 2014.
[4] Angepasst gemäss Erläuterung auf den Seiten 36 und 72 in der Kurzfassung des
Finanzberichts 2013.
Bei den Produktbezeichnungen in kursiver Schrift handelt es sich um eigene oder
in Lizenz genommene Warenzeichen der Novartis Konzerngesellschaften.
Basel, 29. Januar 2014 - Die Ergebnisse kommentierte Joseph Jimenez, CEO von
Novartis:
"Novartis erzielte im Jahr 2013 eine starke Performance. Wir konnten sowohl den
Nettoumsatz als auch das operative Kernergebnis bei konstanten Wechselkursen
steigern und den Ablauf von Patenten wettmachen. Dank unserer anhaltenden
Innovationskraft erreichten wir 18 Zulassungen. Zudem wurden drei unserer
Arzneimittelkandidaten von der FDA als therapeutischer Durchbruch eingestuft.
Unsere Wachstumsprodukte entwickelten sich weiterhin sehr gut. Sie erneuern
unser Portfolio und stärken unsere Wachstumsaussichten."
KONZERNÃœBERSICHT
Viertes Quartal
Der Nettoumsatz des Konzerns stieg dank der starken Performance der
Wachstumsprodukte[5]
Der Nettoumsatz des Konzerns stieg im vierten Quartal um 2% (+4% kWk) auf USD
15,1 Milliarden. Die Wechselkurse hatten einen negativen Effekt von
2 Prozentpunkten, der vor allem auf den schwachen Yen und die Abschwächung der
Währungen in den Schwellenländern gegenüber dem US-Dollar zurückzuführen war.
Bereinigt um die Einbussen durch Generikakonkurrenz, die sich auf rund USD 0,4
Milliarden beliefen und vor allem Zometa/Aclasta und Diovan betrafen, stieg der
zugrunde liegende NettoÂumsatz bei konstanten Wechselkursen um 7%. Die
Wachstumsprodukte steuerten USD 4,8 Milliarden bzw. 32% zum Nettoumsatz des
Konzerns bei und legten damit gegenüber dem Vorjahresquartal um 15% zu.
Das operative Ergebnis des Konzerns verringerte sich um 1% (+10% kWk) auf USD
2,4 Milliarden. Mit 11 Prozentpunkten war der negative Währungseffekt höher als
in den vergangenen Quartalen. Dies war hauptsächlich auf eine weitere Aufwertung
des Schweizer Frankens sowie auf die Abschwächung des Yen und der Währungen in
den Schwellenländern im vierten Quartal zurückzuführen. Die operative
Gewinnmarge ging vor allem aufgrund der Währungseffekte um 0,5 Prozentpunkte auf
15,7% des Nettoumsatzes zurück, verbesserte sich jedoch bei konstanten
Wechselkursen um 1,0 Prozentpunkte. Die Anpassungen am operativen Ergebnis des
Konzerns, die zur Berechnung des operativen Kernergebnisses vorgenommen wurden,
beliefen sich auf USD 1,0 Milliarden (2012: USD 1,2 Milliarden).
Das operative Kernergebnis sank um 6% (+2% kWk) auf USD 3,4 Milliarden. Die
operative KernÂgewinnÂmarge ging bei konstanten Wechselkursen um 0,5
Prozentpunkte zurück. Dazu kam ein negativer Währungseffekt von 1,2
Prozentpunkten, was zu einem Nettorückgang um 1,7 Prozentpunkte auf 22,5% des
Nettoumsatzes führte.
Ohne die Einbussen durch Generikakonkurrenz wuchs das zugrunde liegende
operative KernÂergebnis bei konstanten Wechselkursen um 10%.
Der Reingewinn des Konzerns betrug USD 2,1 Milliarden und stieg damit in
Berichtswährung (US-Dollar) um 2% bzw. um 13% bei konstanten Wechselkursen. Dies
war vor allem der Entwicklung des operativen Ergebnisses und niedrigeren
Einkommenssteuern zu verdanken. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich um 1% (+13%
kWk) auf USD 0,83, was der Entwicklung des Reingewinns entspricht.
Der Kernreingewinn des Konzerns betrug USD 3,0 Milliarden und ging damit in
Berichtswährung um 3% zurück, stieg jedoch bei konstanten Wechselkursen um 4%.
Dies war auf die Entwicklung des operativen Kernergebnisses und niedrigere
Einkommenssteuern zurückzuführen. Der KernÂgewinn pro Aktie verringerte sich um
3% (+4% kWk) auf USD 1,20 und folgte damit der Entwicklung des Kernreingewinns.
Die Division Pharmaceuticals, die weiterhin vom bisher ausgebliebenen
Markteintritt generischer Konkurrenzprodukte für die Diovan Monotherapie in den
USA profitierte, erzielte im vierten Quartal einen Nettoumsatz von USD 8,3
Milliarden (+1%, +4% kWk). Kräftige VolumenÂsteigerungen (+9 Prozentpunkte)
wurden durch die Einbussen infolge von Generikakonkurrenz (USD 0,4 Milliarden,
-5 Prozentpunkte), vor allem bei Zometa/Aclasta und Diovan, teilweise
aufgehoben. Die Wachstumsprodukte, zu denen Gilenya, Afinitor, Tasigna, Galvus,
Lucentis, Xolair, die "Q-Produktfamilie"[6] und Jakavi zählen, erwirtschafteten
zusammen einen Nettoumsatz von USD 3,3 Milliarden. Damit steigerten sie ihren
Anteil am Nettoumsatz der Division gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 33% auf
40%.
Das operative Ergebnis der Division Pharmaceuticals stieg um 5% (+14% kWk) auf
USD 2,0 Milliarden. Dies war den Umsatzsteigerungen und höheren Sonderpositionen
im Vorjahresquartal zu verdanken. Das operative Kernergebnis ging um 6% (+2%
kWk) auf USD 2,1 Milliarden zurück. Vor allem aufgrund höherer Lizenzgebühren
und Einbussen durch Generika, die durch Produktivitätssteigerungen im Marketing
und Verkauf teilweise wettgemacht wurden, sank die operative Kerngewinnmarge bei
konstanten Wechselkursen um 0,6 Prozentpunkte. Dazu kam ein negativer
Währungseffekt von 1,4 Prozentpunkten, was zu einem Nettorückgang um 2,0
Prozentpunkte auf 25,6% des Nettoumsatzes führte.
Die Division Alcon profitierte von neu eingeführten Produkten und erzielte im
vierten Quartal einen Nettoumsatz von USD 2,7 Milliarden (+3%, +6% kWk).
Treibende Faktoren für die PerÂformance des Augenchirurgiebereichs (+5%, +9%
kWk) waren die neue PhakoÂemulsiÂfikationsplattform Centurion sowie die
Nachfrage nach anderen AusrüstungsplattÂformen wie dem Femtosekundenlaser LenSx.
Die positive Entwicklung im Bereich der ophthalÂmologischen Pharmazeutika (+2%,
+5% kWk) beruhte auf dem Wachstum der Kombinationsprodukte gegen grünen Star
(Glaukom) sowie trockene Augen. Auch der Bereich Vision Care verzeichnete
Zuwächse (+1%, +4% kWk), dank solider Umsätze der Kontaktlinsen wie Dailies
Total1.
Das operative Ergebnis von Alcon belief sich auf USD 172 Millionen (-47%, -30%
kWk). Dieser Rückgang war vor allem auf höhere Abschreibungen auf immateriellen
Vermögenswerten, die zeitliche Verteilung von Integrationskosten sowie
ausserordentliche Restrukturierungskosten zurückzuführen. Das operative
Kernergebnis betrug USD 851 Millionen und ging in Berichtswährung um 5% zurück,
stieg jedoch bei konstanten Wechselkursen um 1%. Die operative Kerngewinnmarge
ging bei konstanten Wechselkursen um 1,6 Prozentpunkte zurück. Zurückzuführen
war dies vor allem auf den Produktmix im Zuge der Erweiterung des Geschäfts mit
chirurgischen Ausrüstungen sowie auf Investitionen in Marketing und Verkauf für
die Einführung neuer Produkte. Währungseffekte wirkten sich mit 1,2
Prozentpunkten negativ aus, was zu einem Nettorückgang der operativen
Kerngewinnmarge um 2,8 Prozentpunkte auf 32,1% des Nettoumsatzes führte.
Der Nettoumsatz der Division Sandoz betrug USD 2,4 Milliarden (+1%, +1% kWk) und
erhöhte sich damit geringfügig gegenüber dem Vorjahresquartal, in dem hohe
Umsätze des autorisierten Generikums von Valsartan HCT in den USA sowie der
Viermonatsumsatz von Fougera ausgeÂwiesen worden waren. Volumensteigerungen von
9 Prozentpunkten machten den Preisverfall von 8 Prozentpunkten mehr als wett. In
Westeuropa (mit Ausnahme von Deutschland) und den Schwellenländern wurden
kräftige Umsatzsteigerungen erzielt, die durch rückläufige Entwicklungen in den
USA und in Deutschland aufgehoben wurden. Die Division baute auch im vierten
Quartal ihre weltweite Führungsposition bei den Biosimilars (USD 119 Millionen,
+26% kWk) weiter aus.
Das operative Ergebnis von Sandoz betrug USD 276 Millionen und ging in
Berichtswährung um 3% zurück, stieg aber bei konstanten Wechselkursen um 3%.
Dies war vor allem auf niedrigere Sonderpositionen im Vergleich zum Vorjahr
zurückzuführen. Das operative Kernergebnis sank um 10% (-6% kWk) auf USD 373
Millionen. Die operative Kerngewinnmarge verringerte sich bei konstanten
Wechselkursen um 1,2 Prozentpunkte. Der Rückgang beruht vor allem auf dem sehr
margenstarken Umsatz von Valsartan HCT 2012 in den USA sowie dem margenstarken
zusätzlichen Monatsumsatz von Fougera im Vorjahresquartal. Ein negativer
Währungseffekt von 0,6 Prozentpunkten führte zu einem Nettorückgang der
operativen Kerngewinnmarge um 1,8 Prozentpunkte auf 15,5% des Nettoumsatzes.
Der Nettoumsatz der Division Vaccines and Diagnostics wuchs um 4% (+3% kWk) auf
USD 655 Millionen. Beiträge zu diesem Anstieg leisteten die Impfstoffe gegen
saisonale Grippe, die Präpandemie-Impfstoffe (wie der H7N9-Impfstoff) in den USA
sowie das Wachstum von Menveo. Diese wurden teilweise aufgehoben durch
niedrigere Verkäufe von Komponenten für pädiatrische Impfstoffe, deren
Lieferungen im Vergleich zum Vorjahr zu einem früheren Zeitpunkt erfolgt waren.
Darüber hinaus begann die Division, Bexsero an verschiedene private Märkte in
Europa auszuliefern. Das operative Ergebnis stieg gegenüber dem Vorjahresquartal
von USD 41 Millionen auf USD 42 Millionen. Das operative Kernergebnis ging
gegenüber dem VergleichsÂzeitraum von USD 99 Millionen auf USD 93 Millionen
zurück.
Consumer Health, das die Divisionen OTC (Selbstmedikation) und Animal Health
umfasst, steigerte den Nettoumsatz im vierten Quartal um 8% (+10% kWk) auf USD
1,0 Milliarden. Dieser Anstieg beruhte auf dem starken Wachstum der wichtigsten
Markenprodukte weltweit und auf der Wiedereinführung von Produkten in den USA.
Das operative Ergebnis stieg auf USD 48 Millionen, während im Vorjahresquartal
ein Verlust von USD 12 Millionen ausgewiesen worden war. Dabei wurde die höhere
Bruttomarge infolge steigender Umsätze teilweise aufgehoben durch Investitionen,
die zur Verkaufsförderung der wichtigsten Markenprodukte und zur
WiederÂeinführung von Produkten getätigt wurden. Das operative Kernergebnis
betrug USD 60 Millionen. Die operative Kerngewinnmarge stieg bei konstanten
Wechselkursen um 4,4 Prozentpunkte. Ein negativer Währungseffekt von 1,0
Prozentpunkten führte zu einer Nettoerhöhung um 3,4 ProzentÂpunkte auf 5,8% des
Nettoumsatzes.
[5] Zu den "Wachstumsprodukten" zählen die Produkte, die 2008 oder später
eingeführt wurden oder in den wichtigsten Märkten (EU, USA, Japan) noch
mindestens bis 2017 durch Exklusivrechte geschützt sind. Dies gilt nicht für die
Angaben zu Sandoz, die nur Produkte umfassen, die in den letzten 24 Monaten
eingeführt wurden. Die Definition der Wachstumsprodukte gilt auch für alle
Vergleiche mit dem Vorjahr.
[6] Die "Q-Produktfamilie" umfasst Onbrez Breezhaler/Arcapta Neohaler, Seebri
Breezhaler und Ultibro Breezhaler.
Geschäftsjahr
Die starke Entwicklung des Nettoumsatzes machte die Einbussen durch
Generikakonkurrenz mehr als wett
Im Gesamtjahr stieg der Nettoumsatz des Konzerns gegenüber dem Vorjahr um 2%
(+4% kWk) auf USD 57,9 Milliarden. Die Wechselkurse hatten einen negativen
Effekt von 2 Prozentpunkten, hauptsächlich weil der Yen und die Währungen in
Schwellenländern gegenüber dem US-Dollar an Wert verloren.
Ohne die Einbussen durch Generikakonkurrenz, stieg der zugrunde liegende Umsatz
bei konstanten Wechselkursen um 8%. Die Wachstumsprodukte erwirtschafteten USD
18,1 Milliarden und steigerten ihren Anteil am Nettoumsatz des Konzerns
gegenüber dem Vorjahr von 28% auf 31%. Der Verlust von Exklusivrechten, vor
allem bei Diovan und Zometa/Aclasta, führte zu UmsatzÂeinbussen von rund USD
2,2 Milliarden.
Das operative Ergebnis des Konzerns betrug USD 10,9 Milliarden (-3%, +5% kWk).
Mit 8 ProzentÂpunkten war der negative Währungseffekt auf das operative Ergebnis
grösser als der Währungseffekt auf den Umsatz, da der Yen und die Währungen von
Schwellenländern einen grösseren Anteil am operativen Ergebnis als am Umsatz
ausmachen. Bei einem negativen Währungseffekt von 1,1 Prozentpunkten ging die
operative Gewinnmarge um 1,0 Prozentpunkte auf 18,8% des Nettoumsatzes zurück.
Bei konstanten Wechselkursen stieg sie um 0,1 ProzentÂpunkte.
Das operative Kernergebnis betrug USD 14,5 Milliarden (-2%, +3% kWk). Die
operative Kerngewinnmarge ging bei konstanten Wechselkursen um 0,3 Prozentpunkte
zurück. Hauptursachen dafür waren niedrigere Bruttomargen - aufgrund von höheren
Lizenzgebühren und Einbussen durch Generika - sowie Forschungs- und
Entwicklungsinvestitionen in der Division Pharmaceuticals. Infolge eines
negativen Währungseffekts von 0,9 Prozentpunkten ergab sich ein Nettorückgang
der operativen Kerngewinnmarge um 1,2 Prozentpunkte auf 25,0% des Nettoumsatzes.
Die Anpassungen am operativen Ergebnis des Konzerns, die zur Berechnung des
operativen Kernergebnisses vorgenommen wurden, beliefen sich auf USD 3,6
Milliarden (2012: USD 3,6 Milliarden).
Ohne die Einbussen durch Generikakonkurrenz wuchs das zugrunde liegende
operative Kernergebnis bei konstanten Wechselkursen um 15%.
Der Reingewinn des Konzerns betrug USD 9,3 Milliarden und verringerte sich in
Berichtswährung um 1%, stieg aber bei konstanten Wechselkursen um 7%.
Zurückzuführen war dies auf die Entwicklung des operativen Ergebnisses, einen
höheren Ertrag aus assoziierten Gesellschaften und einen niedrigeren
Nettofinanzaufwand. Der Gewinn pro Aktie sank entsprechend der Entwicklung des
Reingewinns um 2% (+6% kWk) auf USD 3,76.
Der Kernreingewinn des Konzerns betrug USD 12,5 Milliarden. Er blieb in
Berichtswährung unverändert, stieg jedoch bei konstanten Wechselkursen um 5% und
wuchs damit stärker als das operative Kernergebnis. Zuzuschreiben war dies in
erster Linie dem höheren Ertrag aus assoziierten Gesellschaften und dem
niedrigeren Nettofinanzaufwand. Der Kerngewinn pro Aktie belief sich auf USD
5,09 (-1%, +4% kWk) und folgte damit weitgehend der Entwicklung des
Kernreingewinns.
Die Division Pharmaceuticals erzielte im Gesamtjahr einen Nettoumsatz von USD
32,2 Milliarden (0%, +3% kWk), wobei kräftige Volumensteigerungen (+9
Prozentpunkte) und höhere Preise (+1 Prozentpunkt) die Einbussen durch
Generikakonkurrenz (USD 2,2 Milliarden, -7 Prozentpunkte) mehr als wettmachten.
Die Wachstumsprodukte erzielten bei konstanten WechselÂkursen einen Zuwachs um
25%. Mit einem Beitrag von USD 12,3 Milliarden steigerten sie ihren Anteil am
Nettoumsatz der Division gegenüber dem Vorjahr von 31% auf 38%.
Das operative Ergebnis der Division Pharmaceuticals belief sich auf USD 9,4
Milliarden (-2%, +3% kWk). Das operative Kernergebnis sank um 7% (-1% kWk) auf
USD 9,5 Milliarden. Â Die operative Kerngewinnmarge sank bei konstanten
Wechselkursen um 1,3 Prozentpunkte. HauptÂursachen für diesen Rückgang waren
höhere Investitionen in vielversprechende Bereiche der Forschungs- und
Entwicklungspipeline, höhere Lizenzgebühren und Einbussen durch Generika, die
durch Produktivitätssteigerungen im Marketing und Verkauf teilweise kompensiert
wurden. Dazu kam ein negativer Währungseffekt von 0,9 Prozentpunkten, was zu
einem Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge um 2,2 Prozentpunkte auf
29,6% des Nettoumsatzes führte.
Die Division Alcon erzielte im Gesamtjahr einen Nettoumsatz von USD 10,5
Milliarden (+3%, +5% kWk). Der Umsatz des Augenchirurgiebereichs profitierte von
der wachsenden Zahl der Eingriffe, von Marktanteilsgewinnen sowie von der
Nachfrage nach den chirurgischen Ausrüstungen LenSx und Centurion und stieg um
4% (+7% kWk). Das Umsatzwachstum im Bereich der ophthalmologischen Pharmazeutika
(+2%, +5% kWk) basiert auf umfassenden Marktanteilsgewinnen in den wichtigsten
Segmenten, wurde jedoch durch generische Konkurrenz im Segment der
Antiglaukomatosa in den USA geschmälert. Der Zuwachs im Bereich Vision Care
(+2%, +4% kWk) beruht auf dem Wachstum des Kontaktlinsengeschäfts, das durch
rückläufige Entwicklungen im Markt für Kontaktlinsenpflege teilweise aufgehoben
wurde.
Das operative Ergebnis von Alcon betrug USD 1,2 Milliarden (-16%, -2% kWk),
wobei Integrations- und Restrukturierungskosten durch das Umsatzwachstum und
ProduktivitätsÂsteigerungen teilweise wettgemacht wurden. Das operative
Kernergebnis lag mit USDÂ 3,7 Milliarden auf dem Niveau des ausgewiesenen
Vorjahresergebnisses, stieg jedoch bei konstanten Wechselkursen um 6%. Die
operative Kerngewinnmarge erhöhte sich bei konstanten WechselÂkursen um 0,1
Prozentpunkte. Ein negativer Währungseffekt von 1,1 Prozentpunkten führte jedoch
zu einem Nettorückgang um 1,0 Prozentpunkte auf 35,2% des Nettoumsatzes.
Der Nettoumsatz der Division Sandoz wuchs um 5% (+5% kWk) auf USD 9,2
Milliarden. Dieser Anstieg beruhte auf zweistelligen Umsatzsteigerungen bei den
Retail-Generika und Biosimilars in Westeuropa (mit Ausnahme von Deutschland),
Japan und den Schwellenländern. Die Biosimilars steuerten USD 420 Millionen
(+23% kWk) zum globalen Nettoumsatz bei. Volumensteigerungen von 14
Prozentpunkten, einschliesslich eines Beitrags von 3 Prozentpunkten von Fougera,
machten den Preisverfall von 9 Prozentpunkten mehr als wett. Dieser war vor
allem durch die höheren Preise von Enoxaparin (Generikum von Lovenox(®)) im
ersten Halbjahr 2012 bedingt.
Das operative Ergebnis von Sandoz ging um 6% (-3% kWk) auf USD 1,0 Milliarden
zurück. Das operative Kernergebnis stieg um 3% (+4% kWk) auf USD 1,5 Milliarden.
Die unterschiedliche Entwicklung des ausgewiesenen operativen Ergebnisses und
des operativen Kernergebnisses beruht auf höheren Sonderpositionen gegenüber dem
Vorjahr, vor allem auf Rückstellungen für Rechtsfälle in Höhe von USD 85
Millionen. Die operative Kerngewinnmarge verringerte sich bei konstanten
Wechselkursen um 0,1 Prozentpunkte. Infolge eines negativen Währungseffekts von
0,4 Prozentpunkten ergab sich ein Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge
um 0,5Â Prozentpunkte auf 16,8% des Nettoumsatzes.
Der Nettoumsatz der Division Vaccines and Diagnostics stieg im Gesamtjahr um 7%
(+6% kWk) auf USD 2,0 Milliarden. Hauptursachen für diesen Anstieg waren höhere
Umsätze von Menveo, die Nachfrage nach saisonalen Grippeimpfstoffen und die
Verkäufe von Präpandemie-Impfstoffen. Der operative Verlust verringerte sich
gegenüber 2012 von USD 250 Millionen auf USD 165 Millionen. Im Jahr 2013 wurde
ein operativer Kerngewinn von USD 65 Millionen verzeichnet, gegenüber einem
Verlust von USD 75 Millionen im Vorjahr.
Consumer Health kehrte 2013 auf den Wachstumskurs zurück und steigerte den
Umsatz um 9% (+10%Â kWk) auf USD 4,1 Milliarden. Dazu trugen sowohl OTC als auch
Animal Health bei. Zum operativen Ergebnis von USD 178 Millionen trugen die
höhere Bruttomarge infolge zusätzlicher Umsätze sowie ein höherer Ertrag aus
kleinen Veräusserungen bei. Diese wurden jedoch teilweise aufgehoben durch
Investitionen zur Wiedereinführung von Produkten und durch
Restrukturierungsaufwendungen im ersten Quartal 2013 im Zusammenhang mit dem US-
Produktionsstandort in Lincoln, Nebraska. Das operative Kernergebnis stieg um
87% (+95% kWk) auf USD 298 Millionen. Die operative Kerngewinnmarge erhöhte sich
bei konstanten Wechselkursen um 3,4 Prozentpunkte. Ein negativer Währungseffekt
von 0,4 Prozentpunkten führte zu einer Nettoerhöhung um 3,0 Prozentpunkte auf
7,3% des Nettoumsatzes.
Fortschritte in den Bereichen Innovation, Wachstum und Produktivität
Die konsequente Fokussierung auf die drei Prioritäten - Innovation, Wachstum und
Produktivität - bestimmt sämtliche Aspekte der langfristigen Strategie von
Novartis. Novartis ergriff im vierten Quartal wichtige Massnahmen, um diese
Strategie gezielter umzusetzen und die Wertschöpfung zugunsten der Aktionäre zu
steigern.
Innovation: Starke Dynamik in allen Bereichen des Portfolios im vierten Quartal
fortgesetzt
Mit positiven Zulassungsentscheidungen und Veröffentlichungen bedeutender Daten
aus klinischen Studien wurden im vierten Quartal weitere Fortschritte erzielt.
Die wichtigsten Entwicklungen werden im folgenden Abschnitt vorgestellt.
Neuzulassungen und positive Gutachten
* Zulassung für Lucentis Fertigspritze in Europa und Australien
Eine Fertigspritze von Lucentis (Ranibizumab) wurde in Europa und Australien
zugelassen. Die speziell für intraokulare Injektionen entwickelte Spritze
enthält eine gebrauchsfertige Lösung von Lucentis, deren Zusammensetzung mit
der Lösung in Ampullen identisch ist.
* Positive Empfehlungen in Grossbritannien und Deutschland für Jetrea von
Alcon
Das National Institute for Health and Care Excellence (NICE) empfahl Jetrea
(Ocriplasmin) zur Behandlung in Frage kommender Patienten mit
symptomatischer vitreomakulärer Adhäsion und vitreomakulärer Traktion (VMT)
im Zusammenhang mit einem Makulaloch (Makulaforamen). Ausserdem erkannte der
deutsche Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) Jetrea einen beträchtlichen
Zusatznutzen für VMT-Patienten zu.
* Erste europäische Zulassung für AirFluSal Forspiro (LABA/ICS[7]) von Sandoz
Sandoz erhielt in Dänemark die Zulassung für AirFluSal Forspiro (Salmeterol
und Fluticason), einen neuartigen Inhalator für Patienten mit Asthma
und/oder chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung. Im Januar 2014 wurde
AirFluSal Forspiro auch in weiteren europäischen Ländern zugelassen, unter
anderem in Deutschland und Schweden. Den Zulassungen ging der erfolgreiche
Abschluss eines dezentralen Zulassungsverfahrens der EU voraus.
Zulassungsanträge
* Zulassungsantrag für AIN457 gegen Psoriasis in den USA und der EU
eingereicht
In den USA und der EU wurde die Zulassung für AIN457 (Secukinumab) zur
Behandlung mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis (Schuppenflechte)
beantragt, nachdem Ergebnisse aus einer Phase-III-Studie die signifikante
Überlegenheit von AIN457 in der Verbesserung des Hautbildes gegenüber der
Standardbehandlung belegt hatten.
* Zulassungsanträge für Signifor LAR in den USA und der EU angenommen
In den USA und der EU wurden Zulassungsanträge für Signifor LAR[8]
(Pasireotid) eingereicht. Die Anträge beziehen sich auf die Behandlung von
Patienten mit Akromegalie, für die eine medikamentöse Behandlung geeignet
ist.
* US-Zulassungsantrag für LDK378 eingereicht
In den USA wurde ein Zulassungsantrag für LDK378 (Ceritinib) eingereicht,
einen wirksamen und selektiven, oral zu verabreichenden ALK-Inhibitor (ALK:
anaplastische Lymphom-Kinase) zur Behandlung von ALK-positivem nicht-
kleinzelligem Lungenkarzinom. LDK378 wurde 2013 von der FDA als
therapeutischer Durchbruch eingestuft.
[7] AirFluSal Forspiro ist ein Kombinationspräparat von Salmeterol (einem lang
wirkenden inhalativen Beta-2-Agonisten, LABA) und Fluticason (einem inhalativen
Kortikosteroid, ICS) in einem innovativen neuen Inhalator.
[8] Long-Acting Release (lang anhaltende Wirkstofffreisetzung, Depot-
Formulierung)
Ergebnisse wichtiger klinischer Studien und andere bedeutende Entwicklungen
* Neue Daten zu CTL019 auf der Tagung der American Society of Hematology (ASH)
vorgestellt
Die auf dem ASH-Kongress vorgestellten Daten ergänzen das wissenschaftliche
Verständnis der chimären Antigen-Rezeptor-Therapie CTL019 und die mögliche
Rolle des Prüfpräparats in der Behandlung bestimmter Arten von lymphatischer
Leukämie. Unter anderem zeigte sich bei 19 von 22 (86%) Kindern mit akuter
lymphoblastischer Leukämie, die mit CTL019 behandelt wurden, eine komplette
Remission. Bei erwachsenen Patienten mit refraktärer chronisch lymphatischer
Leukämie sprachen 15 von 32 (47%) auf die Therapie an, bei sieben Patienten
wurde eine komplette Remission beobachtet.
* Phase-III-Ergebnissen zufolge verbessert Jakavi das Gesamtüberleben von
Myelofibrose-Patienten
Laut Daten aus zwei Phase-III-Studien senkte Jakavi (Ruxolitinib) das
Sterberisiko von Patienten mit Myelofibrose. Auch drei Jahre nach
Behandlungsbeginn wurde nach wie vor eine Verkleinerung der Milz im
Vergleich zu herkömmlichen Therapien und Placebo beobachtet. Eine separate
Analyse zeigte, dass Jakavi die zehnjährige ÃœberlebensÂwahrscheinlichkeit
der Patienten möglicherweise um mehr als 50% erhöht.
* LBH589 verlängert die Zeit ohne Krankheitsprogression bei Patienten mit
multiplem Myelom signifikant
Im Rahmen einer Studie zu LBH589 (Panobinostat) in Kombination mit
Bortezomib und Dexamethason wurde eine signifikante Verlängerung des
progressionsfreien Ãœberlebens von Patienten mit rezidiviertem oder
rezidiviertem und refraktärem multiplem Myelom im Vergleich zur alleinigen
Verabreichung von Bortezomib mit Dexamethason beobachtet. Damit wurde der
primäre Endpunkt erreicht.
* Neue Daten zur Überlegenheit von Tasigna gegenüber Glivec auf der ASH-Tagung
vorgestellt
Ergebnisse aus drei grossen Phase-III-Studien, darunter Fünfjahresdaten zu
neu diagnostizierten Patienten, belegten die Ãœberlegenheit von Tasigna
(Nilotinib) gegenüber Glivec (Imatinib). Bei verschiedenen
Patientenpopulationen mit Philadelphia-Chromosom-positiver chronischer
myeloischer Leukämie wurde mit Tasigna ein tieferes molekulares Ansprechen
erreicht als mit Glivec.
* Beginn einer Phase-III-Studie zu LEE011 bei Brustkrebs
Novartis begann im Dezember eine Phase-III-Studie zu LEE011 in Kombination
mit Letrozol zur Behandlung von Brustkrebs.
* Sandoz beginnt achte Phase-III-Studie mit einem Biosimilar
Die Division Sandoz begann eine Phase-III-Studie mit ihrem Biosimilar von
Adalimumab (Humira(®)), dem führenden Präparat gegen verschiedene
Autoimmunkrankheiten wie rheumatoide Arthritis, Psoriasis und Morbus Crohn.
* Einsatz von Bexsero in einem MenB-Impfprogramm der Princeton University
Nach dem Ausbruch von Meningokokken-B-Erkrankungen (MenB) genehmigte die FDA
einen IND-Antrag (Investigational New Drug Application) für den Einsatz des
Impfstoffs Bexsero an der Princeton University. In Europa wurde Bexsero in
mehreren privaten Märkten eingeführt.
* Positive Ergebnisse einer klinischen Studie mit einem H7N9-Impfstoff
Laut Daten aus einer klinischen Studie löste der Impfstoff gegen das
Vogelgrippevirus H7N9 bei 85% der Probanden nach zwei Impfdosen eine
schützende Immunreaktion aus.
Wachstum: Starke Verkaufsaktivitäten und weltweite Präsenz kurbelten das
Wachstum weiter an
Die wichtigsten Wachstumsträger - dazu zählen Wachstumsprodukte wie Gilenya,
Afinitor, Tasigna, Galvus, Lucentis und Xolair sowie Biosimilars und
Wachstumsmärkte - bestätigten im vierten Quartal erneut die Stärke des
Portfolios von Novartis über verschiedene Krankheitsgebiete und geografische
Regionen hinweg.
Wachstumsprodukte
* Mit einer Umsatzsteigerung um 15% gegenüber dem Vorjahr trugen die
WachstumsÂprodukte weiterhin zur Erneuerung des Portfolios bei und
erwirtschafteten im vierten Quartal 32% des Nettoumsatzes des Konzerns.
Galvus (USD 328 Millionen im vierten Quartal, +37% kWk) zur oralen
Behandlung von Typ-2-Diabetes erreichte mit einem Jahresumsatz von USD 1,2
Milliarden Blockbuster-Status
Wachstumsmärkte
* In den Wachstumsmärkten von Novartis - sie umfassen alle Märkte ausser den
USA, Kanada, Westeuropa, Japan, Australien und Neuseeland - stieg der
Nettoumsatz im vierten Quartal um 12% (kWk). Diese Märkte steuerten USD 4,0
Milliarden bzw. 26% zum Nettoumsatz des Konzerns bei. Im Gesamtjahr stieg
der Nettoumsatz in den WachstumsÂmärkten um 10% (kWk) auf USD 14,7
Milliarden, wozu vor allem die Geschäfte in China und Russland mit
zweistelligen Zuwächsen beitrugen.
Produktivität: Anhaltender Fokus auf Effizienz zur Steigerung der Margen
Die fortlaufenden Initiativen zur Produktivitätssteigerung konzentrieren sich
auf das Beschaffungswesen und die Ressourcenzuweisung über das gesamte Portfolio
hinweg sowie auf das Produktionsnetzwerk, Offshore- und Dienstleistungszentren
sowie Forschung und Entwicklung. Die Erhöhung der Produktivität und die Nutzung
von Synergien zwischen den Divisionen tragen dazu bei, die Ergebnisse zu
verbessern und schaffen zusätzliche Möglichkeiten für Investitionen, die das
Wachstum vorantreiben und die Entwicklung beschleunigen.
* Durch die Nutzung von Skaleneffekten erzielte Novartis im Beschaffungswesen
Einsparungen von rund USD 470 Millionen im vierten Quartal bzw. USD 1,5
Milliarden im Gesamtjahr.
* Das Produktionsnetzwerk des Unternehmens wurde weiter optimiert. So kündigte
Novartis im vierten Quartal die Schliessung der Anlage von Alcon zur
Herstellung von Kontaktlinsenpflegemitteln in Mississauga (Kanada) sowie im
Januar 2014[9] die Schliessung des Produktionsstandorts von Pharmaceuticals
in Suffern, New York (USA) an. Die Zahl der Produktionsstandorte, deren
Restrukturierung oder Veräusserung ansteht oder bereits abgeschlossen wurde,
erhöhte sich damit auf 20. Im Zusammenhang mit dieser Initiative wurden
2013 Sonderaufwendungen von USD 115 Millionen erfasst. Damit belaufen sich
die Sonderaufwendungen seit Beginn des Programms im vierten Quartal 2010
kumulativ auf insgesamt USD 515 Millionen. Darüber hinaus begann Novartis,
die Forschungsaktivitäten weltweit zu konsolidieren und kündigte im vierten
Quartal die Schliessung von vier Standorten an. Dies führte im vierten
Quartal zu Sonderaufwendungen von USD 118 Millionen.
* Neben Herstellungs- und Forschungsfunktionen überprüft Novartis auch
regelmässig die Ressourcenzuweisung, um sicherzustellen, dass sie den
Erfordernissen des Portfolios gerecht wird. So kündigte das Unternehmen im
Januar 2014 Änderungen des Umfangs und der Struktur des Geschäftsbereichs
für Allgemeinmedizin der Division Pharmaceuticals in den USA an. Darüber
hinaus wurde eine Verlagerung von Stellen innerhalb der Schweiz angekündigt.
Der Umbau betrifft vor allem die Division Pharmaceuticals und soll die
Einführung neuer Produkte unterstützen und die Effizienz verbessern. Dabei
soll die Gesamtzahl der Stellen in der Schweiz und weltweit 2014 weitgehend
unverändert bleiben.
* Ausserdem erzielte Novartis Produktivitätsgewinne durch globale
Dienstleistungszentren, die sich auf Wissensdienstleistungen konzentrieren
wie klinische Entwicklung, regulatorische und medizinische Angelegenheiten.
Produktivitätsgewinne erzielte das Unternehmen auch durch Outsourcing, das
sich auf Transaktions- und Standardprozesse in den Bereichen Finanzen und IT
fokussiert.
Mit den Initiativen zur Produktivitätssteigerung erzielte Novartis im vierten
Quartal BruttoÂeinsparungen, die rund USD 785 Millionen ausmachten. Im
Gesamtjahr erreichte das Unternehmen mit diesen Initiativen Einsparungen von
rund 5% des Nettoumsatzes.
[9] Die Restrukturierungskosten für den Standort in Suffern werden ab dem ersten
Quartal 2014 anfallen.
Qualität: Weitere Ausrichtung auf Qualitätssicherung
Novartis setzt nach wie vor auf die Optimierung technischer Fähigkeiten und auf
die Förderung einer nachhaltigen Kultur der Qualität und Compliance im gesamten
Unternehmensnetzwerk. Im vierten Quartal fanden weltweit insgesamt 53 (im
Gesamtjahr 262) Inspektionen durch GesundÂheitsbehörden statt, wovon 5 (im
Gesamtjahr 31) von der FDA durchgeführt wurden. Sämtliche Inspektionen durch die
FDA im vierten Quartal fielen gut oder zufriedenstellend aus. Dies betraf auch
die einwöchige Inspektion des Produktionsstandorts in Lincoln, Nebraska (USA),
die mit null Beanstandungen im Formular 483 abgeschlossen wurde. Ausserdem hob
die FDA im Januar 2014 den Konformitätsstatus des Standorts in Boucherville
(Kanada) an. Zusammen mit den Leistungskennzahlen und Qualitätsindikatoren von
Novartis bestätigen diese Inspektionen, dass der intensive Einsatz für die
Optimierung der Qualitätssysteme zu weiteren Fortschritten führt.
Free Cashflow
Der Free Cashflow belief sich im vierten Quartal auf USD 3,3 Milliarden und lag
damit um 6% unter dem Vorjahresniveau. Zurückzuführen war dies vor allem auf ein
niedrigeres operatives Ergebnis, höhere Investitionen in Sachanlagen und die
zeitliche Verteilung von Steuerzahlungen. Dies wurde teilweise kompensiert durch
eine verbesserte Einbringung von Forderungen und reduzierte Lagerhaltung.
Im Gesamtjahr belief sich der Free Cashflow auf USD 9,9 Milliarden und lag damit
um 13% unter dem Vorjahresniveau. Hauptursachen für diesen Rückgang waren,
abgesehen vom erheblichen Einfluss der Wechselkurse, der Anstieg der Forderungen
aus Lieferungen und Leistungen sowie höhere Kapitalinvestitionen in
Produktionsanlagen und Forschungseinrichtungen.
Strategie, Kapitalausstattung und Nettoschulden
Dank starker Geldflüsse und einer soliden Kapitalausstattung war Novartis in der
Lage, Innovation, Wachstum und Produktivität in ihrem gesamten diversifizierten
Gesundheitsportfolio voranzutreiben und zugleich ihr AA-Rating als Zeichen
finanzieller Stärke und Disziplin zu halten. Im Rahmen dieses Zielratings wird
Novartis Kapitalzuweisungen zur Steigerung der Dividende und für wertschöpfende,
gezielte Akquisitionen sowie für die im vierten Quartal angekündigten
Aktienrückkäufe im Umfang von USD 5,0 Milliarden vornehmen. Eine gute
Ausgewogenheit zwischen Investitionen in die Geschäftsentwicklung, einer starken
Kapitalausstattung und attraktiven Aktionärsrenditen wird auch in Zukunft
vorrangig bleiben.
Im Jahr 2013 wurden rund 29 Millionen eigene Aktien als Folge ausgeübter
Optionen im Zusammenhang mit Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen und Rückkäufen
von Mitarbeiteraktien ausgegeben. Novartis reduziert fortlaufend den
Verwässerungseffekt dieser Programme und hat im vergangenen Jahr 33 Millionen
Aktien (USD 2,5 Milliarden) über die erste Handelslinie an der SIX Swiss
Exchange zurückgekauft. Ausserdem gab Novartis am 22. November 2013 bekannt,
dass das Unternehmen über zwei Jahre verteilt Aktien im Umfang von bis zu USD
5,0 Milliarden über die zweite Handelslinie zurückkaufen werde. Dieser
Aktienrückkauf erfolgt auf der Grundlage eines Beschlusses der
Generalversammlung 2008 über ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu CHF
10,0 Milliarden, von dem Ende 2013 noch CHF 7,5 Milliarden verfügbar waren. Zum
Jahresende hatte Novartis 2,2 Millionen Aktien (im Wert von USD 0,2 Milliarden)
zurückgekauft.
Am 31. Dezember 2013 belief sich die Nettoverschuldung auf USD 8,8 Milliarden,
im Vergleich zu USD 11,6 Milliarden am 31. Dezember 2012. Der im Jahr 2013
generierte Free Cashflow von USD 9,9 Milliarden wurde für die im ersten Quartal
erfolgte Dividendenausschüttung von USD 6,1 Milliarden, für die getätigten
Aktienrückkäufe von netto USD 1,2 Milliarden sowie für den Abbau der
Nettoverschuldung verwendet. Eine 2010 begebene Anleihe von USD 2,0 Milliarden
wurde bei Fälligkeit im zweiten Quartal zurückgezahlt.
Nach dem Ende des Geschäftsjahres schloss Novartis am 9. Januar 2014 den Verkauf
ihres Geschäfts mit der Diagnostik für Bluttransfusionen an Grifols S.A. für USD
1,7 Milliarden ab. Damit wurde das Portfolio weiter gestrafft und die
Fokussierung auf die strategischen Geschäftsbereiche verstärkt. Vorbehaltlich
der abschliessenden Bilanzierung der Transaktion wird der Vorsteuergewinn aus
dieser Transaktion auf rund USD 0,9 Milliarden geschätzt.
Die langfristige Bonität des Unternehmens von AA (Moody's Aa3; Standard & Poor's
AA-; Fitch AA) bleibt unverändert. Moody's stufte das Kreditrating von Novartis
im Februar 2013 von Aa2 auf Aa3 herab.
Konzernausblick 2014
Vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse
Auf Konzernebene wird 2014 eine Steigerung des Nettoumsatzes im unteren bis
mittleren einstelligen Prozentbereich (kWk) erwartet, wobei die Einbussen durch
Generikakonkurrenz wettgemacht werden, die sich 2014 voraussichtlich auf bis zu
USD 3,0 Milliarden belaufen werden (2013: USD 2,2 Milliarden). Dabei wird
angenommen, dass ein Generikum der Diovan Monotherapie zu Beginn des zweiten
Quartals 2014 in den USA auf den Markt kommen wird.[10]Â Novartis geht davon aus,
dass das operative Kernergebnis des Konzerns im Geschäftsjahr 2014 stärker
steigen wird als der Umsatz (kWk).
Bereinigt um die Auswirkungen der verzögerten Einführung eines Generikums der
Diovan Monotherapie in den USA, bestätigt Novartis die im Januar 2013
ausgegebene Prognose für das Geschäftsjahr 2014, wonach mit einer Steigerung des
Nettoumsatzes des Konzerns mindestens im mittleren einstelligen Prozentbereich
und mit einer Zunahme des operativen Kernergebnisses über dem Niveau des
Umsatzwachstums (kWk) gerechnet wird.
Für die einzelnen Divisionen erwartet das Unternehmen 2014 die folgende
Entwicklung der Nettoumsätze (kWk):
* Pharmaceuticals: auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2013;
* Alcon: Wachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich;
* Sandoz: Wachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich.
[10] Hierbei handelt es sich um eine Annahme für Prognosezwecke. Novartis hat
keine Kenntnis davon, wann ein generisches Konkurrenzprodukt für die Diovan
Monotherapie in den USA auf den Markt kommen wird. Der KonzernÂausblick versteht
sich unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik in den Jahren
2013 und 2014.
Ordentliche Generalversammlung der Aktionäre
Dividendenvorschlag
Der Verwaltungsrat schlägt für 2013 eine Dividende von CHF 2,45 pro Aktie vor.
Das würde einer Erhöhung um 7% gegenüber der Vorjahresdividende von CHF 2,30 pro
Aktie entsprechen und wäre seit der Gründung von Novartis im Dezember 1996 die
17. Dividendenerhöhung in Folge. Die Aktionäre werden im Rahmen der nächsten
ordentlichen Generalversammlung am 25. Februar 2014 über diesen Vorschlag
abstimmen. Die Ausschüttungsquote als Prozentsatz des Reingewinns wird
voraussichtlich von 66% auf 74% steigen.
Änderungen zur Stärkung und Vereinfachung der Corporate Governance von Novartis
Um die Corporate Governance von Novartis weiterhin an den höchsten Standards für
ethische und transparente Geschäftspraktiken und Unternehmensverantwortung zu
orientieren, hat der VerwaltungsÂrat eine Reihe von Anpassungen beschlossen, die
am 1. Januar 2014 in Kraft getreten sind.
Im Rahmen dieser Anpassungen wurden operative Verantwortlichkeiten, die zuvor
dem Präsidenten des Verwaltungsrats oder dem Chairman's Committee oblagen - wie
etwa die GenehmigungsÂkompetenz für Managementvergütungen - dem CEO oder der
Geschäftsleitung übertragen. Das Chairman's Committee wurde aufgelöst.
Darüber hinaus wurde ein neuer Ausschuss des Verwaltungsrats, das Research and
Development Committee, geschaffen. Dieser Ausschuss wird sich mit der
Forschungs- und Entwicklungsstrategie von Novartis befassen und den
Verwaltungsrat sowie die Geschäftsleitung über wissenschaftliche Trends und
Aktivitäten beraten, die für den Erfolg der Forschung und Entwicklung
entscheidend sind. Ausserdem erweiterte der Verwaltungsrat das Mandat des
Governance, Nomination and Corporate Responsibilities Committee, um die
Prioritäten von Novartis im Bereich der Corporate Responsibility und andere
wichtige Themen von öffentlichem Interesse einzubeziehen, die Investoren und
andere Anspruchsgruppen von Novartis betreffen können.
Wiederwahl von Mitgliedern in den Verwaltungsrat und Wahl des Präsidenten des
Verwaltungsrats
Gemäss der am 1. Januar 2014 in Kraft getretenen schweizerischen Verordnung
gegen übermässige Vergütungen bei börsenkotierten Aktiengesellschaften wird die
Generalversammlung jedes Jahr die Mitglieder sowie den Präsidenten des
Verwaltungsrats jeweils einzeln wählen.
Prof. Dr. William Brody und Prof. Dr. Rolf M. Zinkernagel werden aufgrund des
Erreichens der in den Statuten festgelegten Altersgrenze aus dem Verwaltungsrat
ausscheiden. Dr. Ing. Wendelin Wiedeking wird sich nicht für eine neue Amtszeit
zur Wiederwahl stellen. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung von Novartis
danken Prof. Dr. Brody, Prof. Dr. Zinkernagel und Dr. Ing. Wiedeking für ihre
langjährigen wertvollen Dienste im Verwaltungsrat von Novartis.
Der Verwaltungsrat beantragt die Wahl von Dr. Jörg Reinhardt (in einem Wahlgang
auch als Präsident des Verwaltungsrats), Dr. Dimitri Azar, Prof. Dr. Verena A.
Briner, Prof. Dr. Srikant Datar, Ann Fudge, Dr. h.c. Pierre Landolt, Prof. Dr.
Ulrich Lehner, Dr. Andreas von Planta, Prof. Dr. Charles L. Sawyers, Dr. Enrico
Vanni und William T. Winters in den Verwaltungsrat jeweils für eine einjährige
Amtszeit bis zum Ende der nächsten ordentlichen Generalversammlung.
Der Verwaltungsrat schlägt vor, im Rahmen der ordentlichen Generalversammlung
2014 konsultative Abstimmungen über die Vergütungen des Verwaltungsrats und der
Geschäftsleitung durchzuführen. Änderungen der Statuten der Novartis AG werden
entsprechend den Anforderungen der schweizerischen Verordnung gegen übermässige
Vergütungen bei börsenkotierten Aktiengesellschaften für die Generalversammlung
2015 vorgeschlagen werden.
Zusammenfassung der finanziellen Performance
Konzern
 4. 4.
 Quartal Quartal Veränderung Geschäfts- Geschäfts- Veränderung
2013 2012 in % jahr 2013 jahr 2012 in %
 Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
-------------------------------------------------------------------------------
Nettoumsatz 15 078 14 828 2 4 57 920 56 673 2 4
Operatives
Ergebnis 2 373 2 401 -1 10 10 910 11 193 -3 5
 In % des
Nettoumsatzes 15,7 16,2 Â Â 18,8 19,8
Operatives
Kernergebnis 3 395 3 594 -6 2 14 485 14 842 -2 3
 In % des
Nettoumsatzes 22,5 24,2 Â Â Â 25,0 26,2
-------------------------------------------------------------------------------
Pharmaceuticals
 4. 4.
 Quartal Quartal Veränderung Geschäfts- Geschäfts- Veränderung
2013 2012 in % jahr 2013 jahr 2012 in %
 Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
-------------------------------------------------------------------------------
Nettoumsatz 8 323 8 276 1 4 32 214 32 153 0 3
Operatives
Ergebnis 2 013 1 924 5 14 9 376 9 598 -2 3
 In % des
Nettoumsatzes 24,2 23,2 Â Â 29,1 29,9
Operatives
Kernergebnis 2 133 2 281 -6 2 9 523 10 213 -7 -1
 In % des
Nettoumsatzes 25,6 27,6 Â Â 29,6 31,8
-------------------------------------------------------------------------------
Alcon
 4. 4.
 Quartal Quartal Veränderung Geschäfts- Geschäfts- Veränderung
2013 2012 in % jahr 2013 jahr 2012 in %
 Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
-------------------------------------------------------------------------------
Nettoumsatz 2 655 2 576 3 6 10 496 10 225 3 5
Operatives
Ergebnis 172 323 -47 -30 1 232 1 465 -16 -2
 In % des
Nettoumsatzes 6,5 12,5 Â Â 11,7 14,3
Operatives
Kernergebnis 851 899 -5 1 3 694 3 698 0 6
 In % des
Nettoumsatzes 32,1 34,9 Â Â 35,2 36,2
-------------------------------------------------------------------------------
Sandoz
 4. 4.
 Quartal Quartal Veränderung Geschäfts- Geschäfts- Veränderung
2013 2012 in % jahr 2013 jahr 2012 in %
 Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
-------------------------------------------------------------------------------
Nettoumsatz 2 411 2 387 1 1 9 159 8 702 5 5
Operatives
Ergebnis 276 284 -3 3 1 028 1 091 -6 -3
 In % des
Nettoumsatzes 11,4 11,9 Â Â 11,2 12,5
Operatives
Kernergebnis 373 414 -10 -6 1 541 1 503 3 4
 In % des
Nettoumsatzes 15,5 17,3 Â Â 16,8 17,3
-------------------------------------------------------------------------------
Vaccines and Diagnostics
 4. 4.
 Quartal Quartal Veränderung Geschäfts- Geschäfts- Veränderung
2013 2012 in % jahr 2013 jahr 2012 in %
 Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
-------------------------------------------------------------------------------
Nettoumsatz 655 628 4 3 1 987 1 858 7 6
Operatives
Ergebnis 42 41 2 6 -165 -250 34 34
 In % des
Nettoumsatzes 6,4 6,5 Â Â -8,3 -13,5
Operatives
Kernergebnis 93 99 -6 -6 65 -75 n.a. n.a.
 In % des
Nettoumsatzes 14,2 15,8 Â Â 3,3 -4,0
-------------------------------------------------------------------------------
n.a. = nicht anwendbar
Consumer Health
 4. 4.
 Quartal Quartal Veränderung Geschäfts- Geschäfts- Veränderung
2013 2012 in % jahr 2013 jahr 2012 in %
 Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
-------------------------------------------------------------------------------
Nettoumsatz 1 034 961 8 10 4 064 3 735 9 10
Operatives
Ergebnis 48 -12 n.a. n.a. 178 48 n.a. n.a.
 In % des
Nettoumsatzes 4,6 -1,2 Â Â 4,4 1,3
Operatives
Kernergebnis 60 23 n.a. n.a. 298 159 87 95
 In % des
Nettoumsatzes 5,8 2,4 Â Â 7,3 4,3
-------------------------------------------------------------------------------
n.a. = nicht anwendbar
Der Geschäftsbericht 2013 sowie eine Kurzfassung des Finanzberichts in
englischer Sprache mit den im nachstehenden Inhaltsverzeichnis aufgeführten
Informationen sind auf der Website von Novartis unter
http://hugin.info/134323/R/1757594/594098.pdf abrufbar.
Novartis - Kurzfassung des Finanzberichts für das vierte Quartal und das
Geschäftsjahr 2013 - Ergänzende Daten
INHALT Seite
-------------------------------------------------------------------------------
OPERATIVE PERFORMANCE DES KONZERNS UND DER DIVISIONEN
(4. Quartal und Geschäftsjahr 2013)
Konzern 2
Pharmaceuticals 5
Alcon 11
Sandoz 14
Vaccines and Diagnostics 16
Consumer Health 17
-------------------------------------------------------------------------------
GELDFLUSS UND BILANZ DES KONZERNS 19
-------------------------------------------------------------------------------
AKTUELLER STAND DER INNOVATIONEN 21
-------------------------------------------------------------------------------
KURZFASSUNG DER KONZERNRECHNUNG
Kurzfassung der konsolidierten Erfolgsrechnungen 29
Kurzfassung der konsolidierten Gesamtergebnisrechnungen 31
Kurzfassung der konsolidierten Bilanzen 32
Kurzfassung der Veränderungen des konsolidierten Eigenkapitals 33
Kurzfassung der konsolidierten Geldflussrechnungen 34
Anhang zur Kurzfassung der Konzernrechnung, einschliesslich des 36
aktuellen Stands der Rechtsfälle
-------------------------------------------------------------------------------
ERGÄNZENDE INFORMATIONEN 46
KERNERGEBNISSE
Ãœberleitung der nach IFRS ausgewiesenen Ergebnisse zu den 48
Kernergebnissen
Konzern 50
Pharmaceuticals 52
Alcon 54
Sandoz 56
Vaccines and Diagnostics 58
Consumer Health 60
Corporate 62
ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
Kurzfassung der Veränderungen der konsolidierten 63
Nettoschulden/Aktieninformationen
Free Cashflow 64
Nettoumsätze der 20 führenden pharmazeutischen Produkte im Jahr 2013 65
Pharmaceuticals: Umsätze nach Geschäftsbereichen 67
Nettoumsatz nach Regionen 69
Wechselkurse/Ertrag aus assoziierten Gesellschaften 71
Informationen zu den rückwirkenden Anpassungen 72
-------------------------------------------------------------------------------
DISCLAIMER 74
-------------------------------------------------------------------------------
Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und
unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge
haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten
Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den
zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen
Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser
Mitteilung und dem jüngsten Dokument 'Form 20-F' der Novartis AG, das bei der
'US Securities and Exchange Commission' hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem
Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.
Humira(®) und Lovenox(®) sind eingetragene Marken ihrer jeweiligen Eigentümer.
Ãœber Novartis
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich
verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis
hat ihren Sitz in Basel (Schweiz) und verfügt über ein diversifiziertes
Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen - mit innovativen
Arzneimitteln, ophthalmologischen Produkten, kostengünstigen generischen
Medikamenten, Impfstoffen und Diagnostika zur Vorbeugung von Erkrankungen,
rezeptfreien Medikamenten und tiermedizinischen Produkten. Novartis ist das
einzige global tätige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen Bereichen.
Im Jahr 2013 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USDÂ 57,9Â Milliarden und
wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,9 Milliarden
(USDÂ 9,6 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen)
aus. Die Novartis KonzernÂgesellschaften beschäftigen rund 136 000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) in über 140
Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
http://www.novartis.com.
Der Geschäftsbericht 2013 von Novartis wurde heute veröffentlicht und steht auf
der Konzernwebsite unter www.novartis.com zur Verfügung. Novartis wird den
Geschäftsbericht 2013 heute auch auf Form 20-F bei der US Securities and
Exchange Commission einreichen und dieses Dokument unter www.novartis.com zur
Verfügung stellen. Die Aktionäre von Novartis erhalten auf Anfrage eine
kostenlose gedruckte Kopie dieser Dokumente, die die vollständige geprüfte
Jahresrechnung von Novartis beinhalten.
Wichtige Termine
25. Februar 2014 Ordentliche Generalversammlung der Aktionäre
24. April 2014 Ergebnisse des ersten Quartals 2014
17.-18. Juni 2014 Novartis Investorenveranstaltung in der Schweiz
17. Juli 2014 Ergebnisse des zweiten Quartals 2014
28. Oktober 2014 Ergebnisse des dritten Quartals 2014
IFR (PDF):
http://hugin.info/134323/R/1757596/594140.pdf
Medienmitteilung (PDF):
http://hugin.info/134323/R/1757596/594141.pdf
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Source: Novartis International AG via GlobeNewswire
[HUG#1757596]